Zielgruppe
Diese Veranstaltung richtet sich vornehmlich an die juristischen Nachwuchskräfte der Landesverwaltung.
Inhalte
Das Seminar wird vom Institut für Inklusive Bildung (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und dem Inklusionsbüro Schleswig-Holstein (Lebenshilfe Schleswig-Holstein) gestaltet.
Am ersten Tag berichten Bildungsfachkräfte vom Institut für Inklusive Bildung über ihre ganz persönlichen Behinderungserfahrungen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden thematisieren und erkunden sie (gesellschaftliche) Barrieren, die Teilhabe erschweren. Den theoretischen Rahmen hierfür bietet die UN-Behindertenrechtskonvention.
Am zweiten Tag werden diese praktischen Erfahrungen gemeinsam reflektiert. Dabei steht der Transfer für die eigene Arbeitspraxis und die Frage „Welche Bedeutung hat das Erlebte [die gewonnenen Erkenntnisse] für mich als (künftige) Führungskraft“ im Mittelpunkt.
Ziele und Methoden
Die Teilnehmenden...
... lernen verschiedene Perspektiven auf Behinderung kennen.
... erleben inklusives Lernen auf Augenhöhe.
... erkunden und benennen Barrieren.
... reflektieren ihre eigene inklusive Haltung im beruflichen Wirken.
... entwerfen konkrete Strategien für die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt in ihren Arbeitsbereichen.
Kurzvorträge, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussionen
Zusätzliche Hinweise
Nur buchbar für Beschäftigte der Landesbehörden in Schleswig-Holstein.
Diese Veranstaltung wird von KOMMA durchgeführt.
Referent/-in
Sylvia von Kajdacsy
, Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.
Julia Albrecht
, Institut für inklusive Bildung
Laura Schwörer
, Institut für inklusive Bildung
Marco Reschat
Gebühren
460.00 EUR
Die Gebühr und ggf. die Tagungspauschale trägt die Staatskanzlei.
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