Unterschiedliche Meinungen, verschiedene Ideen zur Umsetzung…: Mit einem Team zusammen zu arbeiten, bedeutet immer auch Reibung auszuhalten und Konflikte auszutragen. Und das ist gut so! Daraus können neue, andere und bessere Prozesse entstehen. Ihr Team kennt sich nach einem durchlebten Konflikt besser als vorher, gegenseitige Erwartungen sind klar und die Kommunikation untereinander wird besser.
Zentrale Aufgabe der Führung ist es deswegen, allen Stufen von Konflikten angemessen und souverän zu begegnen und (Lösungs-)Prozesse zu begleiten. Differenzen müssen nicht zu Konflikten eskalieren, Konflikte müssen nicht zu Gräben zwischen Menschen führen. Dieser Workshop stellt Ihre Fragen in den Mittelpunkt: Was will ich alleine angehen, wann lassen sich Themen besser vom Team selbst lösen? Bei welchen Anlässen und möglicherweise Streitpunkten sollte ich in welcher Form intervenieren, wo halte ich mich eher raus und vertraue auf die Konflikt- und Problemlösung des Teams?
Mit souveränem Konfliktmanagement finden Sie Ihre Antworten. Sie lernen wirksame und praxiserprobte Lösungswerkzeuge kennen und bekommen Tipps zum Umgang mit Ihren aktuellen, drängenden Herausforderungen. Sie werden im Seminar Strategien erarbeiten, damit Probleme erst gar nicht zum Konflikt eskalieren und damit Sie und Ihr Team, wo Konflikte unvermeidlich sind, aus einer Konfliktintervention gestärkt hervorgehen.
Diagnose:
• Woraus resultiert die Differenz/der Konflikt ursprünglich? - Geerbte und generierte Konflikte
• Um was für einen Konflikt handelt es sich? - Zeit, Werte, Rollen, Ziele, Befugnisse…
• Auf welcher (Eskalations-)Stufe befindet sich der Konflikt? - Konflikte analysieren und angemessen bearbeiten. Analyse heißer und kalter Konflikte
• „Versteckte“ Ursachen, Kooperation und Zusammenarbeit - Unangemessene Erwartungen, „schwierige“ Zeitgenossen, Sorgen, Verständnis…
Lösungswerkzeuge, z.B.:
• Konstruktiv Konfrontieren - Arbeiten mit Szenarien
• Eskalation vs. Deeskalation - Welcher Führungsauftritt ist wann ratsam?
• Grenzen setzen – Welche „Non-values“ der Konfliktpartei gegenüber klar kommuniziert werden sollten.
• Psychologisches Handwerkszeug zur Konfliktprävention/-lösung: Arbeiten mit positiven selbsterfüllenden Prophezeiungen, Zielen und Werten
(Selbst-)Reflexion:
• Wie unterschiedliche „Typen“ sich in Konflikten verhalten.
• Welche Strategien Ihren Lösungsweg unterstützen
• Historie mit Konflikten in der Organisation - Was Ihre eigene Haltung dazu ist, welche Ziele und Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig von Vorteil sind.