Zielgruppe
Diese Veranstaltung richtet sich vornehmlich an die juristischen Nachwuchskräfte der Landesverwaltung.
Inhalte
Ein immenser Teil der Arbeit in der Verwaltung und anderswo findet auf der sprachlichen Ebene statt. Sprache ist unser Instrument – zur Zusammenarbeit mit anderen, aber ebenfalls beim Arbeiten und Denken allein für sich. In diesem zweitägigen Seminar schärfen Sie Ihr Instrumentarium und bekommen einen grundlegenden Einblick in das Zusammenwirken von Denken und Sprechen sowie in die Wirkung von Sprache und ihren möglichst angemessenen und zielführenden Einsatz. Die Grundlage dafür wird die Referentin durch die Vermittlung eines Verständnisses des Konstruktivismus legen, um zu zeigen, dass die Welten der Menschen, die täglich miteinander kommunizieren, sehr verschieden sein können. Wichtig vom Verständnis der Unterschiedlichkeit aus: Einen klaren Fokus auf die Lösung behalten. Sie werden Ansätze bekommen, die Sie dabei unterstützen und zusätzlich die neurowissenschaftlichen Grundlagen verstehen: was zum Beispiel beim Sprechen unter erhöhtem Druck im Gehirn passiert. Ausgehend von diesen Grundlagen werden Sie sich vor allem am zweiten Tag vorwagen auf das Gebiet herausfordernder Kommunikationssituationen, auch in Konflikten. Sie erlernen Tools, um Konflikte aufzugreifen, zu „erfassen“ und zu Lösungen zu gelangen.
Ziele und Methoden
In praktischen Übungen setzen Sie als Teilnehmende die Methoden ein, reflektieren dabei Ihre Wirkung und bekommen dazu von Ihren Kolleginnen und Kollegen Feedback. Nach dem Seminar haben Sie mehr Klarheit über Sprache als Mittel der (Selbst-)Führung, über die Grundlagen gelingender Kommunikation und zur Gestaltung von Gesprächssituationen. Sie wissen, wie Sie eigene Positionen vertreten und einbringen und können Konflikte erkennen und lösungsfokussiert intervenieren.
Zusätzliche Hinweise
Nur buchbar für Beschäftigte der Landesbehörden in Schleswig-Holstein.
Diese Veranstaltung wird von KOMMA durchgeführt.
Referent/-in
Stefanie Keller, selbständige Trainerin
Gebühren
410.00 EUR
Die Gebühr und ggf. die Tagungspauschale trägt die Staatskanzlei.
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